Porsche gewinnt schon beim zweiten Anlauf nach der Le-Mans-Rückkehr den 24h. 'Ich bin absolut sprachlos. (fh/dpa) Endergebnis 24 Stunden Le Mans. 24h Le Mans 2015: Porsche triumphiert. Es ist kein schlechtes Resultat für jemanden, der zum ersten Mal nach Le Mans kommt. Ich kann es gar. Spielpläne und Live-Ergebnisse: 24h von Le Mans 2015 bei Eurosport Deutschland. Das Rennen in Le Mans könnte in diesem Jahr das knappste Rennen in der Geschichte des 24H Rennens werden. Es geht an der Spitze um Sekunden, der kleinste Fehler kann. Porsche gewinnt schon beim zweiten Anlauf nach der Rückkehr in Le Mans den 24h. 'Ich bin absolut sprachlos. 24 Stunden Le Mans 2015: 1. Webber Warnt Alonso Vor Le-Mans-Debüt© Audi Der Termin für die 24 Stunden von Le Mans 2015 wurde von der FIA bestätigt Genau wie in diesem Jahr steigt Le Mans 2015 also in der 24. Kalenderwoche, mit einem Vortest am 31. Das ermöglicht den Teams, dass sie zwischen Vortest und Rennen gleich in Le Mans bleiben können und ihre Motorhomes dazwischen gar nicht abbauen müssen. Juni auf dem Platz der Republik im Zentrum von Le Mans die technische Abnahme stattfindet. Terminkollision mit der Formel 1 wird es voraussichtlich keine geben. Österreich soll seinen Termin in Kalenderwoche 25 behalten, Kanada ist vor Le Mans geplant. Auflage des 24h Rennens in Le Mans stand Porsche am Ende eines nervenaufreibenden Rennens ganz oben. Die Audi Siegesserie wurde durchbrochen und Porsche schaffte bereits im zweiten Jahr nach der Rückkehr nach Le Mans einen prestigträchtigen Doppelsieg. Aber nicht nur für die Hersteller und Teams ist der Sieg in Le Mans etwas ganz Besonderes, vor allem auch den Fahrern bedeutet ein Sieg hier unglaublich viel. So sagte Nick Tandy kurz nach dem Rennen „Wenn ich mich morgen zur Ruhe setzen würde, wäre ich für den Rest meines Lebens der glücklichste Mensch auf der Welt.“. © Porsche Motorsport Aber Freud und Leid liegen vor allem bei einem 24h Rennen ganz nah beieinander. Während wir den überragenden Sieg von Porsche und einem der deutschen Fahrer, Nico Hülkenberg, feiern konnten, lief es für einige deutsche Starter in diesem Jahr alles andere als gut. Le Mans, Nürburgring, Spa, Daytona Und Co.: Die Größten Sportwagen-RennenWir fassen noch einmal zusammen wie Le Mans 2015 für die 15 deutschen Fahrer gelaufen ist: Fahrer in der LMP1 Nico Hülkenberg – Sieg Für Nico Hülkenberg war es ein wahres Traumdebüt in Le Mans. Bei seinem ersten Start konnte er gemeinsam mit seinen Teamkollegen Nick Tandy und Earl Bamber den ersten Sieg für Porsche nach der Rückkehr 2014 einfahren. Auch wenn es beim Start noch nicht so optimal lief und Hülkenberg von Position drei auf sechs zurück fiel, lieferte das Trio über die 24 Stunden den besten Job ab. Sie mauserten sie langsam nach vorne und Nick Tandy legte in der Nacht mit unglaublichen Rundenzeiten den Grundstein für den späteren Sieg. Hülkenberg, der den letzten Stint fahren durfte, fuhr den Sieg souverän bei nasser werdender Strecke nach Hause. Timo Bernhard – Platz 2. © Porsche Motorsport Für Timo Bernhard und seine Teamkollegen Mark Webber und Brandon Hartley begann das 24h Rennen Le Mans mit einer frühen Führung, die das Team einige Zeit behalten konnte. Da der Porsche #17 aber nicht ganz fehlerfrei durch das Rennen kam und sich unter anderem eine Stop and Go Strafe einhandelte, reichte es am Ende nicht ganz für den Sieg. Timo Bernhard und seine Mitstreiter sicherten Porsche allerdings mit ihrem zweiten Platz den Doppelsieg. André Lotterer – Platz 3 Für André Lotterer und seine Teamkollegen Fässler und Tréluyer im Audi R18 e-tron Quattro #7 lief das Rennen eine Zeit lang sehr gut. Nach dem ersten Safety Car und dem darauf folgenden Restart führte das Trio das Rennen an. Während der ersten 16 Stunden war das Team immer mit vorne dabei, bis Fässler ca. Acht Stunden vor Ende Teile der Motorabdeckung verlor und an die Box musste. Der Audi #7 kam mit einer Runde Rückstand wieder auf die Streck, musste im Laufe des Rennens aber noch mit weiteren Problemen kämpfen und hatte somit ab diesem zeitpunkt keine Siegchancen mehr. Marc Lieb – Platz 5 Marc Lieb und seine Co-Driver Dumas und Jank starteten mit ihrem Porsche 919 Hybrid zwar von der Pole Position, gaben die Führung jedoch sehr schnell ab und bewegten sich dann konstant um Position vier und fünf. Die Siegchancen endgültig begraben konnte das Trio dann als Dumas bei eintretender Dunkelheit den Porsche #18 in die Reifenstapel setzte und zur Reparatur an die Box musste. René Rast – Platz 7. © Audi Motorsport René Rast zeigte bei seinem zweiten Einsatz in Le Mans und seinem ersten in einem LMP1 Fahrzeugen ein starkes Rennen. Teilweise war er mit dem Audi #9 und seinen Teamkollegen Albuquerque Bonanomi ganz vorne mit dabei, kämpfte mit Porsche um die Führung und hatte sie auch zeitweise. 6,5 Stunden vor Rennende kam es jedoch beim Audi #9 erstmals zu Problemen und er verlor viel Zeit. Rast führte einen Reset durch und der Audi lief vorerst wieder. Die Probleme mit dem Hybrid-System ließen sich allerdings nicht ganz beheben und verhinderten somit eine bessere Platzierung. Daniel Abt – Platz 9 Für Daniel Abt war es das erste 24h Rennen von Le Mans überhaupt und auch Rebellion Racing wurde nicht von Problemen verschont. Am Ende reichte es für die Startnummer #13 aber für Platz neun in der LMP1 (Gesamtrang 18) und den Sieg in der privaten LMP1 Klasse. Nick Heidfeld – Platz 10 Auch Nick Heidfeld, der ebenfalls in einem Rebellion Racing Fahrzeug antrat, musste gemeinsam mit seinen Teamkollegen gegen einige Probleme ankämpfen.
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April 2019
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